WAS BRINGT DAS BABYSCHWIMMEN DEN BABYS UND EUCH?

 
Spass im Wasser und die Förderung der Bewegung stehen immer im Vordergrund des Babyschwimmens.
Die Eltern erlernen wichtige und vor allem sichere Griffe und Haltetechniken. Sie sehen, wie Ihr Baby die
große Bewegungsmöglichkeit im Wasser ausnutzt. Durch das gemeinsame Erleben und dem intensiven
Körperkontakt wird die innige Beziehung zwischen Baby und Eltern gefördert.
 
Babyschwimmen ermöglicht Säuglingen eine Fortbewegungsmöglichkeit, bereits in einem Stadium, in dem
eine Fortbewegung an Land noch nicht möglich ist. Durch die "Dreidimensionale" des Wassers wird dem Baby
eine Bewegungsfreiheit geboten, die jedem Säugling an Land verwehrt bleibt.Babyschwimmen hat somit für
die Entwicklung aller Bewegungen eine herausragende Bedeutung.
 
Es wird aber nicht nur die Motorik angesprochen, sondern auch die anatomische und organische Entwicklung
des Babys wird positiv beeinflusst. Durch die Eigenschaften des Wassers (Nässe, Kälte, Auftrieb etc.) wird
die Wahrnehmungsfähigkeit, die noch bei vielen Kindern im Kindergarten- und Schulalter unzureichend
ausgebildet ist, wesentlich verbessert.

Ein neugeborenes Kind kennt das Element Wasser bereits aus dem Mutterleib, deshalb wird es die Zeit mit
den Eltern sehr genießen. Wasser stimuliert die Bewegungs- und Sinnesfähigkeit des Babys, es vermittelt
neue Eindrücke und fördert die geistige Aufnahmefähigkeit des Kindes. Beim Babyschwimmen wird
spielerisch die Erfahrung im Element Wasser gemacht!
 
Es soll nichts lernen müssen, sondern Spaß mit den Eltern und den anderen Kindern im Wasser haben.
Die körperliche Entwicklung wird durch die Wassererfahrung positiv beeinflusst, das Wasser wirkt auf
alle Organsysteme, besonders auf die Atmung. Die geistige Entwicklung profitiert durch engen Kontakt
zu anderen Kindern und Eltern und dem gemeinsamen Erleben. Der Aufenthalt im Wasser steigert das
Wohlbefinden und die Fähigkeit zu Konzentration und Koordination.


IN WELCHEM ALTER SOLLTE MAN SCHWIMMEN LERNEN?

Ab der zwölften Lebenswoche könnt Ihr euer Kind im Rahmen eines Babyschwimmkurses bereits an den Aufenthalt
im Wasser gewöhnen, eine sehr gute Vorraussetzung für das spätere Schwimmen lernen. Es sollte daher möglichst
frühzeitig damit begonnen werden.

Schon ab 5 Jahren ist ein Kind fähig den relativ einfachen Bewegungsablauf des Kraulens, noch ohne regelmäßige
Atmung, zu erlernen. Ca. 1 Jahr später haben Kinder meist das nötige Koordinationsvermögen, Arm- und Beinbewegung
des Brustschwimmens richtig zu erlernen.  Verlasst euch nicht darauf, daß eure Kinder in der Schule schwimmen lernen.

Aus vielen Gesprächen mit Müttern höre ich immer wieder, daß oftmals die Lehrer mit 20 und mehr Kindern 
schlichtweg überfordert sind sich intensiv um die Nichtschwimmer kümmern zu können.

Es empfiehlt sich daher frühzeitig an die Wassergewöhnung des Kindes zu denken - je eher desto besser!


Unser MOTTO lautet:   ALLES KANN - NICHTS MUSS !